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Special 2016 - 02

März 2016 - 2:

Sanierung eines PowerBuilding

Die 113 Meter hohe Zentrale des TÜV-Rheinland ist momentan wohl die spektakulärste Baustelle in Köln. Für die Rundum-Sanierung musste ein Superkran aufgebaut werden - höher als der Kölner Dom.

Neben dem Kölnturm (148 m) und dem Kölner Dom (157 m)
ist das Hochhaus des TÜV Rheinland das dritthöchste Bauwerk in Köln.

„Ein neues Kleid für den weißen Riesen“
titelte der Kölner Express.

Geplant ist eine zeitgemäße Metallfassade. Natürlich geht es nicht nur um die optische Auffrischung. Energieeinsparungen von 30 Prozent und mehr versprechen sich die Planer von einer komplett neuen Haustechnik, die an die neue Energiezentrale angeschlossen wird. Zehn Gebäude aus Baujahren von 1973 bis heute mit insgesamt 100.000 Quadratmetern Gebäudefläche wurden in einem innovativen Energiekonzept gebündelt. Dazu gehören die Firmenzentrale, das Hochhaus des TÜV Rheinland sowie weitere Labor- und Bürogebäude, Werkstätten und ein Rechenzentrum.


Ein zentrales, gebündeltes Energiekonzept für ein Areal mit gewachsener, gemischter Bebauung
verbessert auch die CO2-Bilanz deutlich.


Das Herzstück des neuen Energiekonzepts bildet eine weitgehend unterirdische Energiezentrale, die alle Gebäude der Liegenschaft mit Wärme und Kälte versorgt. Zur Wärmeversorgung dienen regenerative und fossile Energieträger. Diese breit gefächerte Wärme- und Kälteenergiebereitstellung des TÜV Rheinland soll die Energiekosten für den Campus erheblich senken.

Und in der Folge, lag es auf der Hand bei dieser Gelegenheit auch die Aufzüge zu erneuern und den Brandschutz zu optimieren. Im ersten Quartal 2017 soll das Hochhaus wieder bezugsfertig sein.

Ob die Prognosen im laufenden Betrieb alle zutreffen, werden wir zu einem späteren Zeitpunkt nachfragen (zur PowerBuilding Köln im Mai 2018).
Jetzt, am 11. Mai 2016 wollen wir in einer Gesprächsrunde von einigen ProjektBeteiligten mehr erfahren über die Visionen in der Planungsphase und über die Hürden bei der Umsetzung.

 

Foto: dpa

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto: Matthias M. Heinekamp

 

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